Hannover – Seitdem die neue Initiative InnoTruck des BMBF vor einem Jahr auf der Hannover Messe 2017 vorgestellt wurde, konnte sich das kostenfreie Angebot erfolgreich etablieren. An bisher 66 Standorten in ganz Deutschland besuchten an Schulen und Universitäten, im Rahmen von Wissenschafts- und Techniktagen, Berufsinformations- oder Fachmessen über 80.000 Gäste die rollende Ausstellung.
Mit ihrer interaktiven Form der Wissenschaftskommunikation weckt die Initiative das Interesse an Innovationen aus der Forschung und schärft das Bewusstsein für die Chancen, aber auch Risiken neuer Technologien. Somit stellt der InnoTruck als „Innovations-Botschafter“ ein rollendes Schaufenster für die Hightech-Strategie der Bundesregierung dar, welches sowohl die Öffentlichkeit über die wichtigsten Zukunftsaufgaben informiert als auch Jugendlichen die Vielfalt der Technikberufe näherbringt.
Messeprogramm 2018: Moderne Ausstellung für innovative Themen
Welche das sind und was die Forschung im Bereich der Zukunftstechnologien für den Alltag der Menschen leisten kann, zeigt das auffällige Ausstellungsfahrzeug beim Tour-Stopp bei der Hannover Messe 2018. Dort steht der InnoTruck von Montag bis Freitag, 23. bis 27.04.2018, allen Besucherinnen und Besuchern auf dem Freigelände nördlich von Halle 18 (gegenüber Eingang Nord 1) auf Standplatz B 126 zur Erkundung offen.
Im Rahmen individueller oder digital geführter Ausstellungsrundgänge während der offenen Tür an allen Messetagen von 9.00 bis 18.00 Uhr stellen die beiden wis-senschaftlichen Tourbegleiter Dr. Eva Zolnhofer und Dr. Dominik Klinkenbuß die Inhalte und das Kommunikationskonzept im Forschungstruck des BMBF vor.
Auf zwei Stockwerken und rund 100 qm Ausstellungsfläche bietet sich eine spannende und multimediale Entdeckungsreise von der Forschung über die Technologie und die Anwendung bis hin zu Berufsbildern und Mitmachangeboten. Dank moderner Präsentationstechniken wie Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen lautet die Devise nicht nur Anschauen, sondern auch Anfassen und Ausprobieren. So zeigt ein kollaborativer Roboter, wie der Arbeitsplatz der Zukunft aussehen könnte. Ein Rasterelektronenmikroskop gibt Einblicke in kleinste Materialstrukturen. Anhand von Beispielen aus der Medizintechnik wird deutlich, wie sich unser Wohlbefinden weiter verbessern lässt und aktuelle Forschungsprojekte rund um die Elektromobilität veranschaulichen, wie die Verkehrswende gelingen kann.
Die neue Sonderausstellung im Obergeschoss stellt zudem das Thema des diesjährigen Wissenschaftsjahres in den Mittelpunkt und zeigt, wie sich die Arbeitswelt der Zukunft unter dem Einfluss von Technologien wandeln wird.
Mit einem digital geführten Rundgang können Besucherinnen und Besucher die Facetten der Innovation eigenständig erforschen. Dabei gilt es Aufgaben zu lösen und versteckte Informationen zu finden. Um am Rundgang teilzunehmen, erhalten die Besucher einen Datenträger, der an Computerterminals in der Ausstellung eingelesen wird, auf denen auch die Aufgabenstellung erfolgt. Am Ende erhalten die Teil-nehmer eine Auswertung.