Tourberichte

InnoTruck beim 1. Stuttgarter Wissenschaftsfestival

Unter dem Motto "Smart und Clever" stärkt die Stadt Stuttgart mit einem eigenen Wissenschaftsfestival die Verbindung zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. 78 Veranstaltungen von 75 Institutionen an 11 Tagen sollen zeigen, woran in Stuttgart geforscht wird und wie die Ergebnisse von Unternehmen in praktische Anwendungen umgesetzt werden. Zu Beginn des dreitägigen Aufenthalts besuchten Oberbürgermeister Fritz Kuhn, der Bundestagsabgeordnete Dr. Stefan Kaufmann und hiesige Wissenschaftler den InnoTruck für einen Rundgang.

Der Bundestagsabgeordnete Dr. Stefan Kaufmann (mitte) testete den 3D-Handscanner im InnoTruck. Oberbürgermeister Fritz Kuhn (links) und Wissenschaftler Torben Schindler (rechts) sahen zu. © Landeshauptstadt Stuttgart/Leif Piechowski

Auf dem Stuttgarter Marktplatz stand der InnoTruck allen interessierten Forschernaturen offen. Angemeldeten Schulklassen boten die begleitenden Wissenschaftler zudem Führungen durch die interaktive Ausstellung an. Gleich zu Beginn erkundeten der Stuttgarter Oberbürgermeister Fritz Kuhn und der Bundestagsabgeordnete Dr. Stefan Kaufmann den InnoTruck. Kuhn betonte gleich zu Beginn die Bedeutung von wissenschaftlicher Stärke für den wirtschaftlichen Erfolg und zeigte sich begeistert, dass mit dem InnoTruck auch einige Exponate aus dem Stuttgarter Raum in ganz Deutschland unterwegs sind.

So stellten die Physiker Prof. Dr. Harald Gießen und Ediz Herkert von der Universität Stuttgart einen optischen Wasserstoffsensor vor, der unter anderem für die Sicherheit von Brennstoffzellenfahrzeugen wichtig ist. Simon Schumacher vom Fraunhofer IPA und Projektleiter des Stuttgarter Future Work Lab präsentierte eine im InnoTruck ausgestellte innovative VR-Anwendung, welche zur Optimierung von Produktionsprozessen genutzt werden kann.

Der begleitende InnoTruck-Wissenschaftler Torben Schindler lud die Gäste schließlich ein, einen handlichen 3D-Scanner zu testen. Mit diesem von der Firma Creaform aus der Region Stuttgart entwickelten Gerät lassen sich mit wenig Aufwand komplexe Bauteile digitalisieren. Dr. Kaufmann probierte die Funktion selbst aus und scannte ein Zahnrad ein. Das Ergebnis wurde sogleich auf einem Monitor sichtbar.

Weitere Informationen zum Stuttgarter Wissenschaftsfestival sind zu finden unter www.wissenschaftsfestival-stuttgart.de.