Mit den senseBoxen können die Jugendlichen Umweltdaten messen und diese in die öffentlich zugängliche openSenseMap eintragen und auswerten.
Doch vorher müssen die Schülerinnen und Schüler die Station erst zusammenbauen und programmieren. So lernen sie spielend leicht die Aufgaben eines Geoinformatikers kennen und werden für technische Berufe begeistert.
Die Übergabe der senseBoxen bedeutet den Startschuss einer vom Bundesforschungsministerium geförderten Kooperation zwischen der Initiative InnoTruck und dem Projekt senseBox. Die Boxen gehen zukünftig mit dem InnoTruck auf Deutschlandreise und werden an ausgewählten Schulen und in Schülerlaboren ein neues Zuhause finden.
Beim Zusammentreffen der tourbegleitenden InnoTruck-Wissenschaftler mit den senseBox-Forschern gab es jede Menge Gesprächsstoff. Alles war „sehr ungezwungen, lustig und freundlich“, so Dr. Andreas Jungbluth aus dem InnoTruck-Team. „Es war eher ein angeregtes Gespräch als ein hochoffizieller Termin.“
Die erste senseBox:edu blieb aber nicht lange im InnoTruck: Sie wurde gleich an Hendrik Büdding weitergereicht, den Informatiklehrer des Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasiums.
Für ihn verbindet die senseBox gekonnt das Schulfach Informatik mit dem wichtigen Zukunftsthema Nachhaltigkeit. So kann er ab jetzt seinen Schülerinnen und Schülern Wissenschaft und Forschung mit einem neuen Projekt näherbringen.
Das Entdecken der mobilen Ausstellung im InnoTruck kam trotz des Übergabetermins nicht zu kurz: Die Schüler des Informatikkurses des Kardinal-von-Galen-Gymnasiums begeisterten sich besonders für die „abgefahrene“ Technik im InnoTruck.
Und auch während der „Offenen Tür“ wurde die mobile Ausstellung von Schülern, Studenten und Pressevertretern zahlreich besucht. „Manchen konnten sich stundenlang nicht losreißen“, freute sich Truckbegleiter René Nowak.