
Autos müssen stabil und robust sein, gleichzeitig aber „intelligent“ nachgeben, um bei Unfällen Bewegungsenergie zu absorbieren und die Insassen zu schützen. Zudem sollen sie so leicht wie möglich sein, um möglichst wenig Kraftstoff zu verbrauchen. Denn jedes Kilo, das bewegt werden muss, kostet Energie und Geld.
Autos werden hauptsächlich aus Stahlblech gefertigt, das stabil, aber schwer ist. Mit Leichtbau-Materialien, Verbundwerkstoffen und neuen Konstruktionen wollen Forscher die Autos der Zukunft sicher und leicht machen.
Carbon für leichtere Autos
Ein Beispiel dafür sind Carbon-Fasern, die schon sehr lange zur Konstruktion von Rennautos verwendet werden. Carbon-Fasern sind ultraleicht und dennoch fast unzerstörbar. Eine automatische Fertigung von Carbon-Teilen ist momentan allerdings noch nicht möglich, weswegen sie in der Massenproduktion nicht eingesetzt werden können und sehr teuer sind.
Alternativen zu teurem Carbon
Eine günstigere Alternative sind hochleistungsfaserverstärkte Verbundwerkstoffe oder Materialien wie Magnesium oder Aluminium. Aber auch die Weiterentwicklung von Stahl zu hoch- und höchstfesten Stählen oder Verbundbleche haben Zukunft.
Wie entstehen Verbundwerkstoffe?
Anders bauen